Der nordöstlichste Punkt der Reise Helsinki

Für die Überfahrt nach Tallinn hatte ich ja Pawel als Gast. Also haben wir um 10:30 Uhr die Leinen gelöst und recht schnell beide Segel gesetzt um in der Bucht von Tallinn den aufkommenden Wind zu nutzen. Der Wind kam aus Nordost und damit fast von vorne. Ergo haben wir den Kurs so gefahren, dass wir mit 4 Knoten voran gekommen sind. Um 21:00 Uhr haben wir dann im Hafen Norrahamnen von Helsinki fest gemacht und danach gut geschlafen.

Helsinki ist die Hauptstadt Finnlands und damit stark frequentiert. Alle Sehenswürdigkeiten sind mit dem Bordfahrrad in max. 20 min zu erreichen. Lediglich die Festungsinsel im Süden muss man mir der Fähre anfahren. Auch der Freizeitpark im Nordwesten ist etwas weiter. Dieser hat mich wegen Sea Life gelockt, wobei sich meine Begeisterung in Grenzen hällt. Generell hat mit Helsinki sehr gut gefallen, wobei ich anmerken muss, dass es nicht so schön ist wie Tallinn.

Interessant ist, dass die eScooter welche mit Akku und Antrieb ausgestattet sind, in Helsinki gleich von drei Firmen angeboten werden. Ich habe sehr viele Leute gesehen, die mit so einem Roller durch die Stadt gefahren sind und dabei aktiv CO2 gespart haben. Ich bin dann nach dem Download der Apps, doch bei meinem Klapprad geblieben und hab mich mit Muskelkraft duch die Stadt gefahren. Dies lag an dem dann doch recht ordentlichen Preis von 1€ + 0,3€ je Minute. Ich habe dann überschlagen: Wenn ich 10 Sehenswürdigkeiten anfahre und dazu jeweils 10 min benötige, dann hab ich, da es 10 Vermietungen sind, 40€ ausgegeben. Dies war dem Schwaben dann doch zuviel 🙂

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